The Mobility House Solutions, der Experte für intelligente Lade- und Energielösungen und das auf Ladetechnologien spezialisierte Softwareunternehmen Monta schließen eine zukunftsweisende Partnerschaft, um intelligente Ladelösungen für E-Fahrzeuge sowohl im Fuhrpark als auch im privaten Bereich voranzutreiben. Im Rahmen der Partnerschaft ergänzt The Mobility House Solutions sein Leistungsportfolio um die innovative Abrechnungs-Software von Monta. Das gemeinsame Angebot ermöglicht es Unternehmen, die Ladevorgänge ihrer Elektroflotten effizienter zu planen, zu steuern und transparent abzurechnen – ein wichtiger Schritt für die Elektromobilität.

Für den Erfolg der Elektromobilität sind Dienstwagen enorm relevant. Mit 41 Prozent nehmen sie fast die Hälfte des gesamten Absatzmarktes ein – 1,2 Millionen Firmenwagen wurden im letzten Jahr in Deutschland gekauft oder geleast. Knapp 45 Prozent davon sind elektrisch betrieben1. Unternehmen sind damit nach wie vor der größte Abnehmer von Elektrofahrzeugen und ein bedeutsamer Treiber der Mobilitätswende. Dabei steht und fällt die Durchsetzung der Elektroautos im betrieblichen Konzept mit der Lade-Erfahrung: Nur wenn elektrisch betriebene Firmenwagen alltags- beziehungsweise „business-tauglich“ sind, können sie sich langfristig durchsetzen. Die Partnerschaft von The Mobility House und Monta legt hier einen entscheidenden Grundstein, durch den das Laden für Mitarbeiter*innen im Unternehmen und zuhause erleichtert wird. 

Einsatz von Software macht Auslastung im E-Fuhrpark besser planbar

„Ein reibungsloser Aufbau und Betrieb von Ladestationen, intelligentes und kosteneffizientes Energie- und Lademanagement sowie die automatisierte Abrechnung der Ladevorgänge sind essentiell für unsere Kund*innen und bieten die Grundlage einer erfolgreichen Flottenelektrifizierung. Dabei profitieren unsere Kund*innen davon, wenn etablierte Unternehmen ihre Kräfte bündeln – weil sie sich sicher sein können, die ‚best in class‘ Lösung zu erhalten“, freut sich Heiko Bayer, Verantwortlicher bei The Mobility House Solutions, über die Zusammenarbeit. „Die Erwartungen an das Laden im Fuhrpark sind in den letzten Jahren gestiegen, weil es immer mehr individuelle Anwendungsfälle gibt. Gemeinsam können wir Fuhrparkmanager*innen ein vollumfängliches Produkt bieten - sie profitieren von optimierter Auslastung und Verfügbarkeiten von Ladestationen“, erklärt Christian Kurtenbach, Director of Strategic Sales bei Monta. 

Komplexere Anforderungen der Abrechnung durch Laden im Fuhrpark und zuhause

Denn es wird nicht mehr nur starr am Unternehmensstandort geladen, sondern auch zuhause, wie Bayer beobachtet: „Durch weitere Anwendungsfälle wie das Dienstwagenladen zuhause, werden die Anforderungen an die Abrechnung immer umfassender. Mit Monta haben wir eine Lösung gefunden, die hier Antworten liefert.“ Denn laden Mitarbeiter*innen ohne den Einsatz einer Software an ihrer Wallbox zuhause, müssen sie sich die anfallenden Kosten manuell rückerstatten lassen. Die Abrechnungslösung von The Mobility House Solutions, die nun durch die Monta-Software ergänzt wird, ermöglicht es elektrische Fuhrparks standortübergreifend zu laden und kWh-genau abzurechnen. Kurtenbach ergänzt: „Ohne eine Software kann die Verwaltung des Erstattungsprozesses sehr zeitaufwändig sein. Flottenmanager*innen müssen Ladeanfragen einzelner Angestellte verwalten und Kosten abklären. Dafür muss mit den Angestellten permanent kommuniziert werden, wodurch der Prozess bei wachsendem Fuhrpark nicht skalierbar ist.“ Durch die Kooperation können Verantwortliche alle Ladekosten ihrer Angestellten im Webportal zentral einsehen und eine automatisierte Erstattung gewährleisten. 

Abrechnungssystem kommt auch im Immobiliensektor zum Einsatz

„Wir nutzen Monta auch als Abrechnungssystem für unser Betreibermodell bei Kund*innen aus dem Immobilienbereich. Auch hier werden die Anforderungen an die Abrechnung immer komplexer, zum Beispiel durch rechtliche Anforderungen wie die AFIR“, berichtet Bayer. Parallel zum Fuhrpark haben Betreiber von Ladestationen in Gewerbeimmobilien die vollkommene Transparenz und Kontrolle über die Ladevorgänge, wobei durch das Lastmanagement von The Mobility House Solutions die Energieversorgung der Immobilie stetig sichergestellt wird. „Sie können ebenso einzelne Tarife für unterschiedliche Kundengruppen festlegen oder Mitgliederbeiträge einführen. Das ist besonders in Mehrparteien-Immobilien mit Gemeinschaftsanlagen relevant. Die Abrechnung und Rechnungsstellung erfolgen dann wieder automatisiert. E-Fahrer*innen stehen dabei mehrere Zahlungsoptionen zur Verfügung, wie Kartenzahlung, Google oder Apple Pay sowie Ladekarten“, weiß Kurtenbach. Bayer führt abschließend aus: „Mit Monta haben wir einen starken Partner an unserer Seite, um unseren Kund*innen langfristige Lösungen anbieten zu können.“ Die neugewonnene Partnerschaft ermöglicht diesen nun mehr Transparenz, eine nahtlose Verwaltung von Ladeprozessen sowie Abrechnung und Flexibilität, um auf individuelle Bedürfnisse beim Laden reagieren zu können. 

Über The Mobility House Solutions

Als Teil von The Mobility House bietet The Mobility House Solutions Ladelösungen für Unternehmens- und Logistikflotten, die Immobilienwirtschaft, den Autohandel und für Betreiber von Ladestationen. Als umfassender Lösungsanbieter unterstützt The Mobility House Solutions Unternehmen beim Übergang zur elektrischen und nachhaltigen Mobilität. Mit der marktführenden Erfahrung aus über 2.000 realisierten Projekten bietet der Bereich maßgeschneiderte und zukunftssichere Ladelösungen von der Planung bis zum Betrieb an. Das eigens entwickelte Lade- und Energiemanagementsystem ChargePilot bildet die Grundlage für einen hardware-unabhängigen, zuverlässigen und kostenoptimierten Betrieb. Diese hoch skalierbare Technologie wird kontinuierlich weiterentwickelt und steht auch weltweiten Marktpartnern zur Verfügung. Weitere Informationen: mobilityhouse.com

1 https://www.vda.de/de/aktuelles/artikel/2022/warum-dienstwagen-die-mobilitaetswende-foerdern